Return on Investment (ROI)

Es liegt auf der Hand, dass Unternehmen große Vorteile daraus ziehen können, über einen zentralen Datensatz zu verfügen. Dadurch lassen sich Stücklisten, Artikelstrukturen, Dokumente und Zeichnungen wiederverwenden, die weltweite Zusammenarbeit verbessern und gleichzeitig vollständige Rückverfolgbarkeit und lückenlose Dokumentation sicherstellen.

Beim Berechnen des Break-even-Punktes eines PLM-Systems sind weit mehr Faktoren als nur die reinen Beschaffungskosten zu berücksichtigen.
Um den Break-even von Bluestar PLM zu ermitteln, müssen zunächst drei Aspekte einbezogen werden: 1. die Engineering-Kosten, 2. die Lizenzkosten und 3. die Implementierungskosten.

In diesem Beispiel wird der Kostensatz für einen Ingenieur mit 7.500 USD pro Monat bei einer 40-Stunden-Woche angesetzt.*

• Ein Ingenieur hat 22 Arbeitstage pro Monat.
• Das ergibt 176 Arbeitsstunden pro Monat.
• Daraus ergibt sich ein Stundensatz von 42,61 USD für den Ingenieur.

*Laut dem U.S. Bureau of Labor Statistics (BLS) liegt das mittlere Jahresgehalt von Ingenieuren bei 91.010 USD. Weitere Informationen finden Sie unten in den Quellen.

*Abhängig von der gewählten Lösung und den gewählten Modulen.

**Die Abschreibung ist eine Methode zur Verteilung der Investitionskosten über die erwartete Nutzungsdauer. In diesem Fall gehen wir davon aus, dass die Implementierung die einzige „Investition“ darstellt, da sie einmalig ist und die festen monatlichen Kosten gemäß den üblichen Rechnungslegungsrichtlinien nicht abgeschrieben werden. Die internen Kosten sind eine Schätzung der voraussichtlichen Aufwände für die internen Ressourcen, die für die Einführung eines PLM-Systems benötigt werden.

Die Grundlage für die Berechnung der Lizenz- und Implementierungskosten lautet wie folgt:

(((Implementierungskosten + interne Kosten) / Anzahl der Benutzer) / Abschreibungsdauer in Jahren) / Monate pro Jahr + monatliche Abonnementkosten pro Benutzer.

Im Beispiel mit 100 Benutzern ergibt das:

(((100.000 + 80.000) / 100) / 5) / 12 + 100 = 130 $ pro Benutzer und Monat während der fünfjährigen Abschreibungsdauer.

Der Break-even-Punkt ist das Effizienzniveau (gemessen am Wert der Arbeitsstunden) pro Ingenieur, das erforderlich ist, um die Fixkosten zu decken — also der Punkt, an dem das Unternehmen weder Gewinn noch Verlust in Bezug auf die Fixkosten (Implementierung + monatliches Abonnement) von Bluestar PLM erzielt.

Der Break-even-Punkt in den ersten 5 Jahren kann wie folgt berechnet werden:
Gesamtkosten für Abonnement und Implementierung pro Ingenieur / Ingenieur-Stundensatz.

Der Break-even-Punkt nach den ersten 5 Jahren kann wie folgt berechnet werden:
Gesamte Abonnementkosten pro Ingenieur / Ingenieur-Stundensatz.

Der Ingenieur muss mindestens 8,32 Minuten pro Arbeitstag während der Abschreibungsdauer und 6,40 Minuten pro Arbeitstag nach der Abschreibungsdauer einsparen, um den Break-even-Punkt zu erreichen.

Hinweis! Der Engineering-ROI basiert auf der Annahme, dass ein durchschnittlicher Ingenieur einen Umsatz generiert, der dem Dreifachen seines monatlichen Gehalts entspricht. In diesem Beispiel gehen wir von einer Effizienzsteigerung von 20 % aus.

Wenn die erwartete Umsatzdifferenz durch die gesteigerte Effizienz des Ingenieurs von den Kosten von Bluestar PLM abgezogen wird, ergibt sich eine voraussichtliche Umsatzsteigerung von 4.370,00 $ pro Monat.

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