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Product Lifecycle Management (PLM) im Jahr 2025: Trends, Integration und geschäftlicher Mehrwert

Im Jahr 2025 hat sich Product Lifecycle Management (PLM) weit über seine Ursprünge als reines Tool zur Verwaltung von Produktdaten hinausentwickelt. Heute ist PLM ein strategischer Wegbereiter für Hersteller, die den Herausforderungen der digitalen Transformation, der Nachhaltigkeit und den Anforderungen der Industrie 4.0 begegnen.

Veröffentlicht: 30. April 2025

Digital PLM (Product Lifecycle Management) interface with business professional selecting technology and manufacturing icons in a futuristic virtual environment.

Die wachsende Rolle von PLM

Moderne PLM-Systeme stehen im Zentrum des digitalen Fadens und verknüpfen Daten und Prozesse über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg. Sie unterstützen die Erstellung und Verwaltung digitaler Zwillinge, wodurch Unternehmen Produkte in Echtzeit simulieren, überwachen und optimieren können.

Auch Nachhaltigkeit rückt in den Fokus: PLM-Lösungen helfen Organisationen, Umweltauswirkungen zu verfolgen, gesetzliche Vorschriften einzuhalten und Initiativen zur Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Durch die Integration von Cloud-Technologien und künstlicher Intelligenz sind PLM-Plattformen skalierbarer, zugänglicher und intelligenter denn je und ermöglichen schnellere sowie fundiertere Entscheidungen.

Warum die Integration von PLM und ERP wichtig ist

Einer der bedeutendsten Trends im Jahr 2025 ist die nahtlose Integration von PLM- und ERP-Systemen. Früher führten getrennte Systeme zu Datensilos, manuellen Fehlern und Ineffizienzen. Heute überbrücken führende Hersteller diese Lücke zwischen PLM und ERP und schaffen eine zentrale Datenquelle für Produkt- und Produktionsdaten.

Diese Integration automatisiert Datenflüsse, eliminiert doppelte Eingaben und minimiert das Risiko von Diskrepanzen zwischen Konstruktion und Fertigung. Moderne PLM-Lösungen sind darauf ausgelegt, nativ mit beliebten Cloud-basierten ERP-Systemen wie Microsoft Dynamics 365, SAP S/4HANA und Oracle Cloud ERP zusammenzuarbeiten.

Die Vorteile dieser Integration liegen auf der Hand. Unternehmen profitieren von höherer Datenkonsistenz, weniger manueller Arbeit und langfristig niedrigeren Implementierungskosten. Die Benutzererfahrung wird vereinheitlicht — mit vertrauten Oberflächen und optimierten Workflows, die die Akzeptanz fördern. Automatisierte Prozesse verkürzen die Markteinführungszeit und unterstützen eine umfassende Prozessautomatisierung, die Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

Der geschäftliche Mehrwert von ERP-embedded PLM

Mit ERP-embedded PLM fließen Informationen nahtlos von der Konstruktion bis zur Auslieferung, was die Zusammenarbeit zwischen Entwicklungs-, Fertigungs- und Supply-Chain-Teams erheblich verbessert. Automatisierte Prozesse und ein zentrales Datenrepository können laut Branchenstudien Kosten und Fehler um bis zu 75 % senken. Integrierte Plattformen unterstützen zudem eine agile Produktentwicklung, schnelles Prototyping und eine zügige Reaktion auf Marktveränderungen. Dadurch können Unternehmen schneller und effizienter innovieren.

Erfolgsgeschichten von Kunden unterstreichen diese Vorteile: AMF Bakery Systems erzielte ein Umsatzwachstum von 150 % durch die Integration von PLM und ERP, was Fehler reduzierte und die Produktqualität verbesserte. Schréder nutzte die erweiterten Konfiguratorfunktionen in Dynamics 365, um hochgradig anpassbare Produkte anzubieten, während Scanlab die Erstellung von Fertigungsstücklisten aus Konstruktionsstücklisten automatisierte und so die Datenqualität sowie die Nachverfolgbarkeit optimierte.

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Wichtige Trends, die PLM im Jahr 2025 prägen

Mehrere Trends prägen die Zukunft von PLM. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen kommen zunehmend für prädiktive Analysen in den Bereichen Wartung, Qualität und Optimierung der Lieferkette zum Einsatz. Nachhaltigkeit gewinnt ebenfalls an Bedeutung: Lebenszyklusbewertungstools sind in PLM integriert, um Ökodesign und die Einhaltung von Vorschriften zu unterstützen.

Cloudbasiertes PLM ermöglicht die standortübergreifende Zusammenarbeit verteilter Teams und globaler Lieferketten, während die Integration mit dem IoT Echtzeitdaten vernetzter Produkte zurück in das PLM-System führt — für eine kontinuierliche Verbesserung.

Warum Bluestar PLM?

Bluestar PLM hebt sich in diesem Umfeld durch die direkte CAD-ERP-Integration hervor und ermöglicht es den Anwendern, ERP-Daten direkt aus den CAD-Systemen abzurufen. So arbeiten alle Beteiligten stets mit den aktuellsten Informationen, redundante Dateneingaben entfallen, und die Daten werden über CAD, PDM und ERP in Dynamics 365 hinweg vereinheitlicht. Das Ergebnis ist eine optimierte Effizienz — Ingenieure können sich auf Innovationen statt auf Verwaltungsaufgaben konzentrieren. Automatisierte Aktualisierungen minimieren manuelle Eingriffe und Fehler, sparen Zeit und erhöhen die Genauigkeit. Die skalierbare, cloudbasierte Architektur von Bluestar sorgt zudem dafür, dass Unternehmen für zukünftiges Wachstum und neue Technologien bestens gerüstet sind.

Wie Stefan Naude von Bel Power Solutions es ausdrückt: „Wir haben uns für Bluestar entschieden, weil es eine echte Engineering-Lösung ist. Es konnte auch mit CAD-Systemen integriert werden, was für uns als Hersteller von entscheidender Bedeutung ist. Letztlich hat es die Wettbewerber als engineering-fokussierte Lösung zur Verwaltung unserer Teile, Produkte und des Lifecycle Managements schlichtweg übertroffen.“

Im Jahr 2025 ist PLM weit mehr als nur eine Softwareinvestition — es bildet das strategische Fundament für digitale Transformation, Innovation und nachhaltiges Wachstum. Integrierte, cloudbasierte PLM-ERP-Lösungen wie Bluestar PLM weisen den Weg und helfen Herstellern, neue Effizienzniveaus und Wettbewerbsvorteile zu erreichen.